In dieser Saison wurde zur 30. Heinz-Bauer-Gedächtnisfahrt eingeladen, die, wie jedes Jahr am ersten Sonntag nach dem 05. September vom KC Schwandorf ausgerichtet wird. Treffpunkt für diese im DKV-Sportprogramm ausgeschriebene Gemeinschaftsfahrt war am 08.09. um 10 Uhr.
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Der KC Schwandorf organisierte auf dem Rastplatz für Wasser- und Radwanderer in Vohburg an der Donaulände einen ausgiebigen Frühschoppen mit Freibier, Weißwüsten, Wiener , Kaffee und Kuchen. Bei schönstem Spätsommerwetter begrüßte Karlheinz Baumer, der Schwiegersohn von Heinz Bauer und somit Gründer und Initiator der Heinz-Bauer-Gedächtnisfahrt, die Teilnehmer. Angereist waren mehr als 80 Teilnehmer aus insgesamt 13 Vereinen.
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Der Bezirksehrenvorsitzende Karlheinz Baumer begrüßte neben den Teilnehmern Benedict Cramer, den Bezirksvorsitzenden des Kanubezirks Oberpfalz, die ehemalige Vizepräsidentin Freizeitsport Gerdi Baumer und deren Nachfolgerin Dr. Jutta Müller-Derlich. Diese ließ es sich nicht nehmen, ein paar herzliche Grußworte für das fleißige Orga- und Helferteam der Veranstaltung dieser gelungenen Traditionsfahrt auszusprechen. Bevor es dann auf die Donau ging, erfolgte noch ein Totengedenken für Heinz Bauer und alle zuletzt verstorbenen Kanutinnen und Kanuten und die Wanderpokalverleihung an den teilnahmestärksten Verein.
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Drittplatzierter Verein war heuer die Kanu Weiden mit 13 Teilnehmern, zweitplatzierter waren der Kanu Club Regensburg mit 16 Teilnehmern und zur „aller Überraschung“ konnte der teilnahmestärkste Verein, der KC Schwandorf, den Pokal abermals verteidigen und mit nach Hause nehmen. Bevor er aber im Schaukasten abgestellt wurde musste er noch mit dem Siegersekt in der Runde kreisen.
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Die Fahrstrecke ging dann von Vohburg nach Kelheim, wer gerne wollte bis Saal. Sehr schöne Rastplätze zum Verweilen befanden sich bei der Fähre Eining und in Weltenburg, bevor es dann in den immer wieder imposanten Donaudurchbruch ging. Abschließend sei erwähnt, dass keine Sportverletzungen bekannt wurden.
Chronistenflicht:
Heinz Bauer war der Kanuentwicklung weit voraus; er förderte die Ausbildung in seinem Verein sowie darüber hinaus. Der Zusammenhalt zwischen den Vereinen hatte für ihn große Bedeutung. Bereits 1993 erreichte der das Globus-Wanderfahrerabzeichen.
Text : Lisa Klatt, Wanderwart KC Schwandorf und Karlheinz Baumer
Fotos : Sabine Glaab, Pressewart KC Schwandorf